Dankbarkeit - Gratefulness
Romont - Moudon, 15km, 3.5 hrs - made it in 2.5 |
Heute will ich über etwas reden, dass ich einfach allgemein auf meiner Reise auf dem Jakobsweg immer wieder merke: Dankbarkeit für die kleinen Dinge.
Ich will von einem Moment erzählen, der mir sehr geblieben ist. Es hat den ganzen Tag durch geregnet, es wurde immer kälter & viele Stellen des Weges waren sehr steil. Nach einer sehr steilen Stelle, schon vier Stunden des Marsches und einem mächtig knurrendem Magens musste ich mich einfach auf den nächsten Stein setzen und meine Snacks auspacken.
Ich glaube ein Stück Brot und ein paar Nüsse haben noch nie so gut geschmeckt, wie auf diesem Stein, mit einem Ausblick auf eine riesige Wiese und den Bergen in der Ferne.
Ich spürte, wie ich langsam wieder zu Kräften kam und Energie durch mich floss. Ich war so unglaublich danbkar für das Stück Brot, die paar Nüsse und einen Schluck Wasser. War so erleichtert, sie in meinem Rucksack zu tragen. Trotz der Kälte und der Erschöpfung musste ich vor mich hinmurmeln "ich liebe dieses Leben", denn ich war trotz allem einfach durch und durch zufrieden.
Als ich schliesslich beim B&B ankam, völlig durchnässt und durchgefroren, war ich so unglaublich froh um die warme Dusche und dass ich mich danach ins kuschlige Bett fallen lassen konnte.
Man lernt einfach die Dinge, die man im Alltag als selbstverständlich ansieht, viel mehr zu schätzen, man ist so viel dankbarer für sie...
Ich glaube das ist wirklich wichtig. Ich glaube auch, dass Dankbarkeit sehr wichtig für ein zufriedenes & glückliches Leben sind.
Wenn man das, was man hat nicht schätzen kann, wird man mit mehr auch nicht glücklicher.
Wenn man das, was man hat nicht schätzen kann, wird man mit mehr auch nicht glücklicher.
Today, I want to talk about something I notice every day and particularly also on the Camino: gratefulness for the small things. I would like to tell you about a moment which I strongly remember. During the whole day, it had been raining and it was getting colder. Several parts of the path were very steep. After a very steep stretch, four hours walking. my stomach was growling.
I sat down on the next rock and unpacked my snacks. I have never had a piece of bread and some nuts that tasted so fantastic as on this rock. It was a special moment as I overlook over a huge meadow and the mountains far and distant.
I felt my strength and energy coming back. I was immensely grateful for the piece of bead, some nuts and a sip of water. I felt so relieved to carry them in my backpack. Despite of the cold, I kept murmuring "I love this life", because I really felt extremely contented.
When I finally reached the B&B, completely wet and nearly frozen, I was so glad to find a warm shower and a comfortable bed to jump into.
You just learn to appreciate more the things which you take for granted in your daily life. You feel so much more grateful for them and you appreciate them so much more.
I think this is really important. I think that gratefulness is the foundation for a happy and satisfied life.
If you cannot appreciate what you have, you won't be happier with more.
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