Noch ein nächster, schwieriger Schritt - just another, difficult step
dem Schnee trotzen - battling snow |
Heute bin ich vom schönen Fribourg, das ich umbedingt nochmals in Ruhe und mit mehr Zeit besichtigen will, weiter nach Romont gelaufen. Es waren 28km.
Auf der Wanderung habe ich einen klischeehaften Schweizer Frühling erlebt. Der Tag zeigte mir eine Palette von verschiedenen Wetterarten. Der Regen ging schnell in Hagel und dann Schnee über. Jede halbe Stunde wechselten die drei willkürlich, begleitet von einem eisigen Wind, der mir den Regen, Hagel und Schnee nur so um die Ohren wehte.
Gelegentlich kämpfte sich die Sonne durch die Wolken, was aber auch
nicht viel änderte, denn es schneite genauso gnadenlos weiter, der Wind
wirbelte weiter alles durcheinander.
Sobald ich mich länger als für 3 Minuten zu setzen versuchte, meldete sich die Kälte mit ungeheurer Härte.
Die Strecke war zwar wunderschön, aber genauso anstrengend und kräftezehrend.
Sobald ich mich länger als für 3 Minuten zu setzen versuchte, meldete sich die Kälte mit ungeheurer Härte.
Die Strecke war zwar wunderschön, aber genauso anstrengend und kräftezehrend.
Und gegen den Schluss, konnte ich fast nicht weiter. Was mir dann geholfen hat, ist daran zu denken, wofür ich unter anderem laufe. Dass ich für dieses unglaubliche Projekt laufe, für diese Kinder, die gute Bildung und eine Chance auf eine bessere Zukunft verdient haben. Den Gedanken daran half mir, gab mir die Kraft, Schritt für Schritt weiter zu marschieren.
Wenn man etwas für etwas macht, an das man wirklich glaubt, und ich glaube daran, dass jeder das Recht auf gute Bildung hat, und dass gute Bildung ein grosser Schritt in eine bessere Zukunft ist, dann gibt das einem Kraft, weiterzumachen, egal was einem in den Weg gestellt wird.
nach 24km - after 24km |
Today I went from the beautiful town Fribourg to Romont. A stretch of 28km. Fribourg is a gorgeous and I want to come back to visit it peacefully.
The walk showed me the typical swiss spring.
During the day, I experienced different kinds of weather. Every half an hour, it changed, all together with a terribly icy wind which blew rain, hail and snow into my face.
From time to time, the sun pierced through the clouds. It did not change much, because the merciless snow just continued to fall and the wind didn't stop blowing. Every time I tried to sit down for more than 3 minutes, the cold hit me with full force.
The stretch was beautiful, but really draining. Towards the end, I could hardly manage to go on.
What helped me in this moment: I thought about the reasons for my walk.
I thought about this incredible project, for the children who deserve a good education and a chance for a brighter future. Thinking about them helped me to regain forces and managed to continue, step by step. I truly believe that everyone has the right to receive good education. Education is the first step to a better future.
So if you do something you truly believe in - like I believe in the power of education - then you have the strength to carry on, no matter what stands in your way.
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